CD & Vinyl VÖ: 30. Oktober 2020 /BMG
Black Sabbath Bassist Geezer Butler hat sich nicht auf seinen Lorbeeren ausgeruht und drei Soloalben aufgenommen; zu dem Zeitpunkt sehr fortschrittliche Musik.
1995 wurde sein erstes Soloalbum ‘Plastic Planet’ veröffentlicht, 1997 ‘Black Science’ und mit ‘Ohmwork’ wurde die Trilogie 2005 komplettiert. Alle drei Alben werden jetzt erstmalig auf Vinyl erscheinen, die CDs sind ebenfalls wieder erhältlich und haben ein neues Cover Artwork bekommen.
‘Plastic Planet’ wurde im Original unter dem Namen g/z/r featuring Burton C. Bell / Fear Factory (Gesang) als klassisches 90iger Jahre Metal Album veröffentlicht. Die Songs auf dem Album verschmelzen stilistisch ineinander. Geezers dunkle Blues Rock Leidenschaft gepaart mit dem industriell beeinflussten Metal Sound. Das Schlüsselelement, das Genre in die 90iger zu pushen.
Neben Bell agierte Peter Howse (Pedro), Geezers Langzeit-Kollaborateur, der auch 1985 als Gründungsmitglied der Geezer Butler Band zeichnete und bei allen Versionen GZR/Geezer dabei war. Am Schlagzeug saß Deen Castronovo, der für die kraftvollen Rhythmen zuständig war und der mit heavy Grooves für den mechanisch anmutenden Sound auf ‚Plastic Planet‘ sorgte. Bei den Songtexten hat Butler technologische, Sci-Fi und Schreckensvisionen Themen mit sozialen Anliegen gemischt und sie speziell bei ‘Drive Boy, Shooting’ und ‘The Invisible’ in Angriff genommen.
1997 kam ‘Black Science’ unter dem Namen Geezer auf den Markt. Bei diesem Album waren abermals Drummer Deen Castronovo und Gitarrist Pedro Howse dabei und wie schon bei ‘Plastic Planet’ wurde das Album von Butler und Paul Northfield (Rush, Alice Cooper, Suicidal Tendencies, Dream Theater etc) produziert. Aufgrund seiner Verpflichtung mit Fear Factory konnte Burton Bell den Gesang diesmal nicht beisteuern, jedoch ersetzte ihn der bis dato unbekannte Clark Brown mit beeindruckendem, kraftvollem Gesang.
Erst 2005 hatte Geezer wieder die Möglichkeit, seine Solo Exkursionen fortzuführen und brachte ‘Ohmwork’ unter dem Namen GZR auf den Markt. Und wieder einmal waren Clark Brown und Pedro Howse mit von der Partie – die Drums wurden jedoch von Chad E Smith, einem Veteranen aus St. Louis bedient.
‘Ohmwork’ hat nicht mehr den industriellen Metal Einfluss der vergangenen Dekade, Butler entwickelte sich zeitgemäß weiter. Mit Vollgas ging es von ‘Aural Sects’ bis hin zum episch, neo-psychedelischen ‘I Believe’.
‘Ohmwork’ war das passende Finale seiner Solo Album Trilogie!
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