Hinsetzen, locker machen, Der Schnellzug kommt angerauscht. Im 1. Gang von Null auf 1000 in knappen 30 Sekunden. Was dann passiert ist treibender Groove und schließlich guter alter und lange nicht gehörter Honky-tonk, Udo Lindenberg lässt grüßen. „Schnellzug“ ist auch der Opener des am 15. April erscheinenden ersten deutschsprachigen Lee Jay Cop-Albums „Irgendwas is immer“. Der Zug fährt los wie die ganze Platte, nervös, treibend, verspielt. Musik mit Gitarren drin. Soviel zum Track…
Lee Jay Cop kommen aus Oldenburg in Oldenburg, das ist da, wo gut Ding lange Zeit noch Weile hatte. Aber das ist längst vorbei, überall wird gedealt, verschoben und bestochen, so auch in der Lieblingskneipe der Cops. Dort zockt Drummer Johnny Sweden schon seit Jahren betuchte Damen, Bankersöhne und Möchtegern-Gigolos beim Poker ab, um die Spesen der Band begleichen zu können. Von Musik kann ja keiner mehr leben. Bassist und Fliegengewichtsboxer Alex Fox bringt die Sachen, die uns glücklich machen und hat ein Auge auf die Tür. Daniel Cooks von der Rhythmusgitarre beherrscht den Tresen, während C. von Hillesheim komatös nervös in die Tasten haut. Wieder und wieder. Natürlich kann so ein Durcheinander nicht ewig gut gehen, und wenn eine scheinbar unbeteiligte selbstbewusste Dame (genervt von ihrem Lover, der im Kurzfilm zu der Vorabsingle „Du fühlst es auch“ noch alle Fäden in der Hand hatte) ihre Geheimwaffe zieht, klären sich die Verhältnisse genauso crisp wie die Reihen. Was am Ende übrig bleibt macht Musik in der Band oder fährt im nächsten Clip das Cop-Mobil. Soviel zum Video.
Video Premiere „Schnellzug“: https://youtu.be/kScweaPEQ9M
Sänger und Haupttextmaschine der Cops, Christopher Been jr. macht keinen Hehl daraus, dass er zu viel Energie und diese schon gar nicht unter Kontrolle hat. Neben der Arbeit mit Lee Jay Cop schreibt er gerade am Soundtrack für ein Hörspiel mit Oldenburger Kids, die mit 6 schon mehr erlebt haben als manch einer in zwei Leben. Aber das ist eine der anderen Geschichten. Jetzt ist er der Schnellzug und fährt mal eben schnell an allem vorbei und über alles weg. Das kann er, denn er ist Number One. Soviel zum Chef.
Wenn am 15. April das Album „Irgendwas is immer“ erscheint, wird sich die Welt nicht anders rum drehen. Obwohl…, wer weiß: Gerade Gitarren, jede Menge neue Melodien, schnoddrige Texte, alles schön verspielt groovend, das verdreht manch einem ja auch vom Fleck weg den Kopf.
Video „Du fühlst es auch“: https://youtu.be/RWFU0sIn3qk
LEE JAY COP sind
Christopher Been jr: Gesang, Akustikgitarre
Daniel Schumann: E-Gitarre
C. von Hillesheim: E-Gitarre
Alex Fox: Bass
Johnny Sweden: Schlagzeug
LEE JAY COP Tour Support CHAMELEONS VOX
- 14. April 2016, Freiburg, Slow Club
- 15. April 2016, Köln, Luxor
- 16. April 2016, Worpswede, Music Hall
- 17. April 2016, Berlin, Musik & Frieden
- 18. April 2016, Münster, Gleis 22
30.April 2016, LEE JAY COP und Captain Horst, Westwerker in „Pogo in den Mai“; JKC Kamen
Mehr Infos unter:
http://www.leejaycop.com/
https://www.facebook.com/LeeJayCop